Um das Lesen der Hamburger Schülerinnen und Schüler weiter zu verbessern, setzt die Schulbehörde künftig eine von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickelte Lese-App ein. Schulsenator Ties Rabe: „Mit der Lese-App kluug können Schülerinnen und Schülern zu zweit zahlreiche Lese-Spiele mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielen – von sehr leichten Spielen für Sprach- und Leseanfänger bis zum Lesen und Verstehen komplexer und schwieriger Texte.“ Die App ist in Kooperation zwischen der Hamburger Schulbehörde, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Bergischen Universität Wuppertal und dem Hamburger Startup „LEAD Lernen digital GmbH“ entstanden. Zur Pressemitteilung
Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind im Jahr 2021 auf 169,3 Milliarden Euro gestiegen. Das waren rund 5,3 Milliarden Euro oder 3,3 % mehr als 2020. In die Schulen floss 2021 mit 82,8 Milliarden Euro knapp die Hälfte (48,9 %) der öffentlichen Bildungsausgaben. 39,5 Milliarden Euro entfielen auf die Kindertagesbetreuung (23,3 %) und 33,9 Milliarden Euro auf die Hochschulen (20,0 %). Umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung gaben die öffentlichen Haushalte damit im Jahr 2021 rund 2 034 Euro je Einwohnerin und Einwohner für Bildung aus. Zu diesen Ergebnissen kommt das Statistische Bundesamt (Destatis) im jährlichen Bildungsfinanzbericht 2022 auf Basis vorläufiger Daten der öffentlichen Haushalte. Zur Pressemitteilung
Für neu zugewanderte Familien bietet das Kultusministerium am 13. Dezember 2022 eine digitale Info-Veranstaltung in verschiedenen Sprachen an. „Wir möchten die Eltern von zugewanderten und geflüchteten Kindern und Jugendlichen unterstützen und bieten daher eine Plattform, über die sie in ihrer Sprache Infos über unser Schulsystems erhalten können,“ sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Zur Pressemitteilung
Künftig macht Lernen noch mehr Spaß – dank der neuen Kooperation der Verlage Westermann Lernwelten und Tessloff mit ihren weltweit erfolgreichen Marken LÜK und WAS IST WAS. Denn beide Partner stehen für geballte Wissenskompetenz für Kinder. Im Rahmen des Lizenzgeschäfts wird es ab März 2023 abwechslungsreiche und fröhlich illustrierte WAS IST WAS miniLÜK-Übungshefte zu den spannenden Themen „Weltraum“ und „Planeten“ geben – passend zum Wissenschaftsjahr 2023, das unter dem Motto „Unser Universum“ steht. Zur Pressemitteilung
Fast 90 Prozent der öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg sind im Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ aktiv, mit dem pandemiebedingte Lernrückstände ausgeglichen werden. Das zeigt eine aktuelle Zwischenbilanz. Kultusministerin Theresa Schopper sagt: „Die große Teilnahme der Schulen am Förderprogramm ist eine deutliche Botschaft. Das Programm funktioniert und wird gut angenommen.“ Seit dem Schuljahr 2021/2022 läuft das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ an den Schulen in Baden-Württemberg. Es soll dabei helfen, pandemiebedingte Lernlücken aufzuholen und besonders diejenigen Schülerinnen und Schüler unterstützen, die unter der Pandemie gelitten haben. Zur Pressemitteilung
Die im Frühjahr 2022 gestartete Digitale Fortbildungsoffensive für Schulleitungen und Lehrkräfte wird für ein weiteres halbes Jahr bis 30. Juni 2023 fortgesetzt. Damit stehen Schulleitungen und Lehrkräften die Angebote zur Unterstützung bei der digitalen Transformation weiterhin zur Verfügung. Darüber hinaus wird den Schulen ein zusätzliches Fortbildungsbudget sowie ein zusätzlicher Pädagogischer Tag zur Verfügung gestellt. Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Für einen modernen digitalen Unterricht brauchen wir gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer. Wir führen deshalb die digitale Fortbildungsoffensive weiter und bauen die Maßnahmen aus, damit unsere Lehrerinnen und Lehrer die Potenziale der digitalen Medien auch voll ausschöpfen können.“ Zur Pressemitteilung
Erstmals hat ein Gutachten zum internationalen Kinder- und Jugendmedienschutz Maßnahmen zum Schutz von Minderjährigen und gesetzliche Grundlagen in sechs verschiedenen Ländern vergleichend untersucht. Das von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) beauftragte Gutachten des Instituts für Europäisches Medienrecht (EMR) wurde auf der Veranstaltung „KJM im Dialog“ gestern zahlreichen Gästen aus Aufsicht, Wissenschaft und Politik vorgestellt. Zur Pressemitteilung
Spätestens in der Coronakrise wurde klar: Überprüfbare Fakten allein verändern keine politische Haltung. Welchen Informationen glauben „Querdenker“, welchen Quellen vertraut die Mehrheitsgesellschaft? Eine repräsentative Befragung der SoziologInnen Sandra Walzenbach und Thomas Hinz des Exzellenzclusters „The Politics of Inequality“ (Universität Konstanz) hat anhand dieser verschiedenen Lager in der Coronakrise untersucht, was Informationen in den Augen der Menschen vertrauenswürdig macht. Zur Pressemitteilung