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Leseland DDR

Die Ausstellung „Leseland DDR“ zeigt in 19 Kapiteln, was die Lesekultur für viele Menschen in der ehemaligen DDR ausmachte und wie die SED mittels Zensur und staatlicher Lenkung alle Publikationen – ob Bücher, Zeitschriften, Zeitungen etc. – über 40 Jahre lang genau kontrollierte. Auf 20 Ausstellungstafeln mit Texten, Bildern und Videos die Licht- und Schattenseiten vom einstigen „Leseland DDR“ dargestellt. Von einem Land, dessen Obrigkeit an die Macht des geschriebenen Wortes glaubte und es zugleich fürchtete. Wo das Lesen und Schreiben mit viel Aufwand gefördert wurde, während politisch unerwünschte „dekadente“ oder „konterrevolutionäre“ Literatur in Bibliotheken nur mit einem Giftschein zugänglich war.
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